Erste Schritte für den Aufbau Ihrer Medienresonanzanalyse

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Warum eine Medienresonanzanalyse die Grundlage jeder Kommunikationsstrategie ist 

Spätestens wenn PR- und Marketingabteilungen ihre Kommunikationsstrategien für das neue Jahr planen, wünschen sich viele Unternehmen einen validen Überblick über die Wirkung ihrer Kommunikationsarbeit. Eine Medienresonanzanalyse liefert genau diese Einblicke: Sie zeigt, wie Ihr Unternehmen in den Medien wahrgenommen wird, welche Themen mit Ihnen verknüpft sind und welche Kanäle besonders erfolgreich sind. So entsteht eine datenbasierte Grundlage, um Kommunikation gezielt zu steuern und Budgets wirkungsvoll einzusetzen.

Aktuelle Studien wie der Info-Monitor 2025 der deutschen Medienanstalten zeigen, dass das Vertrauen in etablierte Medien weiterhin hoch ist – besonders bei Menschen, die regelmäßig journalistische Angebote nutzen. Diese Erkenntnis unterstreicht, wie wichtig es für Unternehmen ist, ihre mediale Präsenz und Wahrnehmung systematisch zu analysieren, um Vertrauen und Reputation gezielt zu stärken.

Ziele definieren, bevor Sie messen 

Wer sich erstmals mit dem Thema Medienresonanzanalyse beschäftigt, sieht sich einer Fülle von Optionen gegenüber: Präsenz- oder Benchmarkanalyse? Reputation messen oder das Verhältnis von Input zu Output bestimmen? Themenkarrieren, Tonalität oder Social-Media-Performance? Nur wenige Unternehmen wollen oder können alle Analyseparameter erfassen. Der erste Schritt sollte daher sein, die eigenen kommunikativen und strategischen Ziele klar zu definieren.  

Quantitative und qualitative Medienanalyse – der Unterschied 

Für Einsteiger bietet sich zunächst eine quantitative Medienanalyse an. Sie betrachtet klassische Kennzahlen wie Artikelanzahl, Reichweiten oder Veröffentlichungen im Zeitverlauf. So erkennen Sie, ob Ihre Kommunikationsmaßnahmen die gewünschte Sichtbarkeit erzielen. Eine qualitative Medienresonanzanalyse geht tiefer: Sie untersucht Inhalte, Themen, Tonalität und Kontext der Berichterstattung. Dafür werden Beiträge nach spezifischen Kriterien codiert und bewertet. Unter Medienresonanzanalyse versteht man also die systematische Auswertung der medialen Wahrnehmung eines Unternehmens, seiner Themen und Botschaften – über alle Kanäle hinweg. 

KI-gestützte Medienresonanzanalyse mit NewsRadar®

Gerade für Unternehmen, die ihre Auswertungen flexibel und unabhängig durchführen möchten, bietet sich der Einsatz KI-gestützter Analysefunktionen an. In NewsRadar® können Sie Medienresonanzanalysen unkompliziert selbst erstellen – von der Themen- und Tonalitätsanalyse bis hin zu automatisierten Zusammenfassungen oder Trendindikationen. So lassen sich erste qualitative Erkenntnisse in Minuten gewinnen, bevor Sie diese bei Bedarf um tiefergehende, manuelle Analysen ergänzen. 

Crossmediale Medienanalyse: Alle Kanäle im Blick 

Da Kommunikationsabteilungen heute crossmedial arbeiten, sollte auch Ihre Medienanalyse kanalübergreifend aufgebaut sein. Wer Journalisten und Verlage adressiert, aber auch Social Media bespielt, muss verstehen, wie sich klassische und digitale Berichterstattung gegenseitig beeinflussen. Achten Sie darauf, dass Ihre Analyse sowohl traditionelle Medien als auch Social-Media-Quellen umfasst.  

Von Daten zu Entscheidungen: Insights gewinnen und Maßnahmen ableiten 

Eine Medienresonanzanalyse besitzt keinen Selbstzweck. Ihr Ziel ist es, Sie in die Lage zu versetzen, Entscheidungen datenbasiert zu treffen. Ob Sie Ihre Ergebnisse dafür im Dashboard betrachten oder in Berichtsform auswerten – entscheidend ist, dass Sie nicht nur Zahlen sehen, sondern diese im Kontext interpretieren. 
 
Erfahrene Analysten und KI-gestützte Systeme wie NewsRadar® helfen dabei, Trends, Themen und Tonalitäten zu erkennen und daraus Handlungsempfehlungen abzuleiten. So wird aus einer reinen Datensammlung ein strategischer Mehrwert für PR, Kommunikation und Management. 

FAQ: Häufige Fragen zur Medienresonanzanalyse 

Was ist eine Medienresonanzanalyse? 
Eine Medienresonanzanalyse untersucht, wie ein Unternehmen, eine Marke oder eine Person in den Medien wahrgenommen wird – quantitativ (z. B. Reichweite, Häufigkeit) und qualitativ (z. B. Tonalität, Themenkontext, Botschaften). 

Warum ist die Medienresonanz wichtig? 
Sie zeigt, ob Kommunikationsmaßnahmen greifen, ob Botschaften ankommen und wie sich die öffentliche Wahrnehmung, und damit die Reputation, verändert. 

Wie unterstützt KI die Medienanalyse? 
Künstliche Intelligenz hilft, große Datenmengen schneller auszuwerten, Inhalte zusammenzufassen und Trends automatisch zu erkennen. Mit Tools wie NewsRadar® können Unternehmen Analysen selbst durchführen – in Echtzeit und medienübergreifend. 

Eine exemplarische Übersicht der verschiedenen Analyseformate finden Sie auf unserer Website unter www.pressrelations.com/de/medienanalyse. Gerne stehen wir Ihnen auch persönlich zur Seite und beraten Sie, um für Sie die Analyse zu erstellen. Rufen Sie uns an unter 0211 / 175 20 77 – 888 oder schreiben Sie uns eine E-Mail.

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